Ich liebe meinen Job als leitende Krankenschwester und kann mir nichts schöneres vorstellen als anderen Menschen zu helfen.
So übernahm ich regelmäßig Zusatzschichten tagsüber und immer öfter auch nachts, hatte für alles und jeden ein Ohr und konnte einfach nicht Nein sagen – irgendwann zeigte mir dann mein Körper das es so nicht weiter gehen kann.
Als die Erkrankung bei mir begann fühlte ich mich meist erschöpft, wertlos und auch hoffnungslos. Diese negativen Gedanken und Gefühle führen oft dazu, dass zahlreiche Menschen bei einer Depression aufgeben wollen. So war das am Anfang auch bei mir. Hierzu ist es jedoch wichtig zu wissen, dass all diese negativen Ansichten Teil der Erkrankung sind und so die tatsächliche reale Situation von den Betroffenen überwiegend nicht richtig wahrgenommen werden kann. Diese negativen Gedanken und Gefühle lassen sich mit dem Beginn einer professionellen Therapiemaßnahme bereits deutlich abmildern.
Mein Arzt machte mich in der Therapie auch darauf aufmerksam, das ich mich nicht mehr so sehr unter Druck setzen lassen solle und jetzt anfangen muss erstmal an mich zu denken. Er gab mir zudem den Hinweis das ich mir in meinem weiteren Leben realistische Ziele setzen könnte und hierbei die großen Aufgaben in kleine Etappenziele aufteile. Diese Maßnahme sei für mich wichtig um wieder Kraft und Zufriedenheit erleben zu können. Auch öfter mal nein zu sagen, wäre ein wichtiger Lernprozess dem ich mich stellen solle.
Viele dieser Tipps haben mir in dieser schweren Phase geholfen mich wieder zu finden und mein Leben neu zu ordnen. Ich bin mir wieder wertvoll und achte auf mich und meine Gesundheit. In dieser Zeit habe ich auch mit der zusätzlichen Einnahme von Reliasan®, einem natürlichen Präparat zur Therapiebegleitung bei Depression und Unruhe begonnen und nehme es seit dieser Zeit täglich zur Unterstützung.
Mein neues Lebensmotto: Ich bin mir wertvoll
Eure Ulrike