Was Sie über Schlafstörungen wissen sollten

Schlafstörungen sind nicht harmlos und sollten keinesfalls ignoriert werden, denn unser Körper braucht seinen Schlaf, um sich wieder regenerieren zu können.

Unser Körper kann viele Wochen ohne feste Nahrung auskommen, sogar bis zu einer Woche ohne Wasser –  ohne Schlaf jedoch kann der Organismus maximal 60 Stunden durchhalten bevor das Herz / Kreislaufsystem aus Erschöpfung versagen würde.

Nach einem aufwühlenden Tag mit Stress und Belastung im Job, fällt es vielen Menschen schwer richtig abzuschalten. Die Gedanken kreisen und die Anspannung begleitet uns den ganzen Tag. Hält dieser Zustand an entsteht ein Teufelskreis, wir werden Nervös, empfinden eine Innere Unruhe bis hin zu Angstgefühlen. So fällt es uns dann trotz großer Müdigkeit sehr schwer die nötige Ruhe zum Ein oder auch zum Durchschlafen zu finden.

Warum bin ich ständig müde und erschöpft?

Etwa jede zweite Frau (54,5 Prozent) und 43,9 Prozent der Männer geben an, übermäßig oft erschöpft und  müde zu sein, jedoch große Schwierigkeiten beim Ein-oder Durchschlafen zu haben. Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben und beeinträchtigen ganz erheblich unseren Alltag. Wer schlecht schläft ist am nächsten Morgen nicht ausgeruht und fit, um den Tag erfolgreich zu bewältigen.

Nicht selten sind hierzu die Auslöser in unserem modernen Alltag zu finden z.B. durch Nervosität oder Stressbelastung vor wichtigen Ereignissen, Doppelbelastungen durch Beruf und Familie oder auch Hormonschwankungen. Aber auch allgemeine Störungen des Tag-Nacht-Rhythmus können die Nachtruhe empfindlich beeinflussen und durcheinander bringen.

Die Folgen von Schlafstörungen sind vielfältig und zeigen sich häufig durch Konzentrationsprobleme, Erschöpfung, Tagesschläfrigkeit bis hin zu Antriebslosigkeit. Ständige Müdigkeit bzw. Schlafstörungen sind für die Betroffenen meist sehr belastend und können, sofern diese nicht rechtzeitig erkannt werden, zu ernsthaften Erkankungen führen.

Neben Magen / Darmbeschwerden und Burnout- Syndrom bis hin zu einer Erschöpfungsdepressionen reichen hier die Krankheitsbilder.

Burnout Syndrom & Schlafstörungen

Fachärzte und Psychotherapeuten verwenden die Begriffe des Burnout Syndroms in Kombination mit Schlafstörungen häufig im selben Atemzug.

Unter der inzwischen modernen Bezeichnung Burnout ( ausgebrannt / ausgelaugt sein)  verstehen Mediziner dabei einen Prozess der stets durch wiederkehrende Belastungen und Stress bzw. unaushaltbare Bedingungen z.B. im beruflichen wie auch privaten Umfeld entsteht. Ein erholsamer Schlaf ist hier für die Betroffenen kaum zu finden. Dieser zeigt sich dann oftmals durch Symptome wie innere Unruhe, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder macht sich durch andere psychosomatische Anzeichen bemerkbar. Bleiben diese Warnsignale des Körpers unbeachtet, münden diese nicht selten in die sogenannte Erschöpfungsdepression. Betroffen sind hiervon nicht nur Manager wie man gerne glauben möchte, sondern oft auch Alleinerziehende Personen, Mütter mit Doppelbelastung in Haushalt, Beruf und Familie bis hin zu Schülern und Studenten.

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